Fragen zu Jesus Christus

Wer ist Jesus Christus? Jesus Christus ist die zentrale Person unseres Glaubens. Auf unserer neuen Unterseite Jesus-FAQs sind die am häufigsten gestellten Fragen zu Jesus verlinkt auf die Antworten auf creedle.io, der Webseite zur „digitalen Reformation“.

Wir wünschen Gottes Segen beim Suchen und Finden!

Ja, ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet.

Jeremia 29,13

Haben wir eine Wahl?

Heute ist ein besonders wichtiger Tag für Deutschland, an dem mit der Bundestagswahl über die Zukunft unseres Landes entschieden wird. Haben wir überhaupt eine Wahl, wer uns regiert? Die Bibel sagt dazu:

Er [Gott] führt andere Zeiten und Stunden herbei; ER setzt Könige ab und setzt Könige ein; … (Daniel 2,21)

Im Rat der Wächter wurde das beschlossen, und von den Heiligen wurde es besprochen und verlangt, damit die Lebenden erkennen, dass der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht und es gibt, wem ER will, und den Niedrigsten der Menschen darüber setzt! (Daniel 4,14)

…denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. Rö 13,1:

Es ist klar, dass Gott allein Regierungen ein- und absetzt! Soll man als Christ dann überhaupt noch wählen? Hierzu haben Gläubige unterschiedliche Standpunkte, die alle nach Bibel vertretbar sind – dies ist eine persönliche Gewissensentscheidung des Einzelnen.

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Wann kommt der Herr?

Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume! Wenn ihr sie schon ausschlagen seht, so erkennt ihr von selbst, daß der Sommer jetzt nahe ist. So auch ihr: Wenn ihr seht, daß dies geschieht, so erkennt, daß das Reich Gottes nahe ist. (Lukas 21,29-31)

Unser Herr Jesus Christus ermutigt uns in seiner Endzeitrede im Lukasevangelium, die Zeichen der Zeit, die seinem Kommen voraus gehen, zu beobachten und zu beurteilen. Was meint er mit diesem Gleichnis? Und warum spricht er nicht nur von den Bäumen allein, sondern erwähnt den Feigenbaum gesondert?

Die Antwort finden wir in Lukas 13,1-9 und Matthäus 21,19. Es ist offensichtlich, dass in diesen Bibelstellen mit dem unfruchtbaren Feigenbaum zeichenhaft das ungläubige, unbußfertige Israel zur Zeit Jesu gemeint ist. Dieser Feigenbaum wurde wie von ihm vorhergesagt ca. 40 Jahre später in schrecklicher Weise im Jahr 70 n.Chr. durch die Römer abgehauen. Doch seit 1880 fing er mit Beginn der jüdischen Einwanderung in dieses Land wieder an zu wachsen, und in den heutigen Tagen steht er nach der Staatsgründung Israels im Jahr 1948 wieder in voller Blüte.

Aber auch die anderen Bäume um den Feigenbaum herum schlagen aus! Wenn ein Baum ausschlägt, treibt er Blätter und Blüten und verändert sein Aussehen radikal. Schauen wir in den nahen und mittleren Osten, so sehen wir, dass in allen Nationen um Israel herum dramatische Veränderungen vor sich gehen: Ägypten, Iran, Irak, Syrien und seit Juli 2016 auch die Türkei. Ein Staat nach dem anderen zerfällt mit seiner alten Ordnung. Es wird dort die Bühne bereitet für den letzten Akt der Heilsgeschichte: das Kommen des Friedensreiches unseres Herrn Jesus Christus.

Der Herr ist schon sehr nahe!

– AB