Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und das Firmament verkündet das Werk seiner Hände. Ein Tag sagt es dem andern, und eine Nacht tut es der andern kund. (Psalm 19: 2-3 NLB)
Denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, ist seit der Erschaffung der Welt im Geschaffenen zu sehen und zu erkennen,
sodaß sie keine Entschuldigung haben. (Römer 1: 20)
Die Allmacht und Größe Gottes ist und bleibt unerforschlich. Aber zeigt der lebendige Gott nicht gerade darin seine Größe, daß er sich ganz klein machen kann? Der Große wird ganz klein, der Unbegreifliche wird greifbar und der Ferne kommt uns ganz nahe in seinem Sohn Jesus Christus. Der Schöpfer des weiten Universums mit seinen Sonnensystemen und Galaxien legt nun aber nicht nur einen Teil von sich in seinen Sohn Jesus Chritus hinein, sondern seine ganze Fülle und Schöpferkraft. Das an sich ist eigentlich schon ein Wunder genug. Doch darüber hinaus darf ich mich auch darüber wundern, daß mir in Christus und durch Christus diese unvorstellbare Fülle Gottes zugedacht und zugesprochen wird. Weil Jesus Christus wirklich die Fülle ist, darum kann auch nur er mein Leben mit einer Kraft erfüllen, die mich aus Schuld und Angst, ja sogar aus dem Tod befreit.
Heiner Eberhardt, Fackelträger, Obernhof (Lahn); 09.04.2013 Neukirchner Kalender
Die Allmacht und Größe Gottes sehen und erkennen wir mit bloßen Augen kaum beeindruckender als beim Anblick des unendlich großen Sternenhimmels. weiterlesen →