Kämpfe den guten Kampf des Glaubens

Lehrvideo mit Dr. Rainer Facius

Wenn wir an Jesus Christus gläubig geworden sind, sind wir laut 2. Kor 5,17 in Christus eine „neue Schöpfung“ geworden. Doch in unserem tagtäglichen Leben machen wir immer wieder die Erfahrung, dass unser „altes Wesen“, also unsere natürliche menschliche Neigung, Gott zu widerstreben und zu sündigen, immer noch vorhanden ist. Hieraus erwächst jedem Kind Gottes ein lebenslanger Konflikt, der die Notwendigkeit des Kampfes des Glaubens begründet.

Um nun diesen Kampf in der rechten Weise kämpfen zu können, müssen wir verstehen, was unsere alte und neue Natur ausmacht. Ein Schlüssel zum Verständnis ist die Kenntnis des biblischen Menschenbildes in den drei Aspekten Leib, Seele und Geist.

Dazu haben wir ein dreiteiliges Lehrvideo mit Rainer Facius aufgenommen. Darin behandelt er das Thema in drei Fragestellungen:

  1. Warum kämpfen wir?
  2. Wie kämpfen wir richtig?
  3. Wozu dient das Ganze?

Hier geht es zum ersten Teil der Serie. Wir wünschen Gottes Segen beim Hören.

Nahrung für den inneren Menschen

Genauso wie der äußere Mensch nicht in der Lage ist, ohne zu essen eine längere Zeit zu arbeiten, ist es auch mit dem inneren Menschen. Was ist die Nahrung für den inneren Menschen? Nicht das Gebet, sondern das Wort Gottes. Nicht nur das einfache Lesen des Wortes Gottes, so dass es durch unsere Gedanken läuft wie Wasser durch ein Rohr. Nein, wir müssen betrachten, was wir lesen, darüber nachsinnen, und es auf unsere Herzen anwenden.

— Georg Müller

Völlige Hingabe

Jeder Christ sollte sowohl konservativ als auch radikal sein; konservativ in der Bewahrung des Glaubens und radikal in seiner Anwendung.

– John Stott

Das christliche Leben bedeutet nicht, Jesus dem eigenen Lebensstil hinzu zu fügen, sondern diesen persönlichen Lebensstil zu verleugnen zu Gunsten Seines Lebens, und bereit zu sein, alles dafür zu bezahlen, was immer es auch kosten mag.

– John MacArthur

Wir haben Jesus in Pilatus‘ Richthaus ein Wort sagen hören, das andeuten würde, dass es ihm Leid täte, welches kostbare Opfer er für uns bringen würde. … Wir hören niemals ein Stöhnen oder einen Schrei, der so aussieht, als würde Jesus in Seiner Hingabe zurück weichen.

– Charles Spurgeon